Insgesamt eine einfache und für jedermann geeignete Route, um alle Aspekte des Tals der Seen und des Cavedine-Tals zu erkunden.
Der erste Teil dieser Route führt durch das Tal der Seen, entlang der Seen Cavedine, Toblino und Santa Massenza. Die Rückfahrt verläuft durch das gesamte Cavedine-Tal. Neben den Radwegen nutzt diese Route die ruhigen Nebenstraßen, die im Garda Trentino üblich sind.
Technisch ist die Strecke nicht besonders anspruchsvoll. Die einzige Herausforderung des Tages ist der erste Teil des Cavedine-Tals, wo die Straße zum Pass S.Udalrico ansteigt, doch auch hier sind die Steigungen nie unüberwindbar.
Die auf dieser Route angetroffenen Gewässer sind zahlreich. Es ist sehr empfehlenswert, dein Telefon oder deine Kamera dabei zu haben, um ihre Schönheit festzuhalten.
Gib deinem Rad eine regelmäßige Inspektion, besonders wenn du es schon jahrelang hast.
Sei sichtbar: Du musst in Tunneln und auf Landstraßen nach Sonnenuntergang eine Warnweste (oder ein Band) tragen.
Trage immer deinen Helm.
Stelle sicher, dass deine Front- und Rücklichter funktionieren.
Strecke den Arm aus, um deine Absicht, die Position zu ändern, rechtzeitig anzuzeigen, und überprüfe, bevor du etwas tust, ob sich keine Fahrzeuge hinter dir nähern.
Benutze keine Kopfhörer oder Freisprecheinrichtungen deines Mobiltelefons: Du musst dich voll auf die Straße konzentrieren!
Beachte die Verkehrszeichen: Halte an Ampeln und fahre nicht auf der falschen Straßenseite.
Wenn du in einer Gruppe fährst, fahre immer hintereinander.
Du hast eine Klingel: Benutze sie, um Fußgänger zu warnen. Fahre nicht auf Gehwegen. Wenn es nötig ist, dann steige ab und schiebe dein Rad.
Wenn es Radwege gibt, benutze sie. Es geht um deine Sicherheit, und die Straßenverkehrsregeln verlangen das.
Unsere Route beginnt am Anfang des Radwegs, etwas außerhalb des Zentrums von Arco, auf dem Parkplatz in der Nähe der Brücke über den Fluss Sarca. Auf dem Radweg umfahren wir die Sarca für mehrere Kilometer. Der Radweg endet im Gebiet von Ceniga, wo wir links abbiegen. Zuerst durchqueren wir Ceniga, dann Dro. Nachdem wir die Kirche erreicht haben, fahren wir geradeaus weiter, und auch ein paar Meter später am Kreisverkehr geradeaus. Wir passieren die Straßenbrücke und nach einem kurzen geraden Straßenabschnitt beginnt der einzige schwierige Teil des Tages: ein paar Kilometer in Richtung Naturschutzgebiet Marocche di Dro.
Einige Kurven später treffen wir auf eine Kreuzung und biegen links in Richtung See Cavedine ab. Nach ein paar hundert Metern beginnt eine angenehme Abfahrt hinunter zum See. Hier wechseln sich flache, langsamere Abschnitte mit kurzen, schnelleren ab. Wir bleiben etwa zehn Kilometer auf dieser Straße, bis wir Sarche erreichen. Am ersten Kreisverkehr biegen wir rechts ab, dann nochmals rechts am nächsten Kreisverkehr kurz danach. Nun umfahren wir die gesamte Länge des Sees Toblino, bevor wir in Richtung Santa Massenza fahren. Auch hier umfahren wir den See. Wir betreten die kleine Stadt und biegen nach einem kleinen Bogen rechts ab, an der Kirche vorbei. Wir fahren an der Wasserkraftanlage Santa Massenza vorbei, durch Padergnone und biegen rechts auf die SP84 in Richtung Cavedine-Tal ab.
Diese Straße führt uns durch das gesamte Tal, vorbei an den Orten Lasino, Stravino, Cavedine und Vigo. Wir fahren den leichten Anstieg bis zum Pass S. Udalrico hinauf, wo die Abfahrt nach Drena und Dro beginnt. Die Straße, die wir nehmen müssen, ist dieselbe, auf der wir hergekommen sind.
Die Städte im Garda Trentino – Riva del Garda, Torbole sul Garda, Nago und Arco – sind durch mehrere städtische und Überlandbuslinien verbunden, die dich zum Startpunkt des Weges bringen.
Für aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken: www.gardatrentino.it
Anreise zum Gardasee – Garda Trentino: www.gardatrentino.it
Kostenlose Parkplätze in Caneve (5 Gehminuten vom Zentrum entfernt).
Bezahlte Parkplätze: Foro Boario, Via Caproni Maini (Parcheggio al Ponte), Posta (Via Monache).
Das Radfahren erfordert spezielle Kleidung und Ausrüstung, selbst für relativ kurze und leichte Touren. Es ist immer besser, vorbereitet zu sein – z.B. für schlechtes Wetter oder einen Energieschubabfall. Die unerwarteten Dinge gehören ebenfalls zum Spaß dazu!
Vergleiche kein Rennrad mit einem Mountainbike. Sie sind technisch sehr unterschiedlich, und einen Hügel mit einem Rennrad zu bewältigen, kann deutlich schwieriger sein als mit einem MTB. Überlege daher genau, welche Art von Route du planst und welche Orte du passieren wirst. Berücksichtige auch die aktuelle Jahreszeit. Hat es geregnet? Achtung: Der Lack des Zebrastreifens kann sehr rutschig sein.
Was brauche ich für meine Radtour?
Es wird immer empfohlen, jemanden wissen zu lassen, wohin du fahren willst und wie lange du ungefähr unterwegs bist.
Notrufnummer 112.